Cyber-Kriminalität

Gut zu wissen

Damit der eigene Computer vor unerlaubten Zugriffen geschützt ist, müssen die Daten gesichert sein. Dazu ist es wichtig, dass Computer- und Internetnutzer sichere Passwörter benutzt.

Und so gilt bei der Wahl des Passwortes: Je länger, desto besser ist der Computer geschützt.

Ein gutes Passwort sollte mindestens acht bis 15 Zeichen lang sein und verschiedene Zeichentypen – Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen – sowie Groß- und Kleinschreibung beinhalten.

Möglich ist es etwa, das Passwort aus einem Satz zu konstruieren:

Aus „Der letzte Sommer Urlaub war nicht verregnet, sondern es war ein strahlender Sonnenschein mit viel Wärme“ wird „DlSUwnv,sewesSmvW“.

Wenn aus dem „S“ jetzt noch ein „$“ gemacht wird, so ist das schon ein recht sicheres Passwort.

Am besten ist es nun, wenn das Passwort alle drei bis vier Monate geändert wird. Das können auch nur kleine Änderungen sein.

Auf keinen Fall ein Passwort aus aufeinander folgende Wiederholungs- oder Tastaturmuster, wie „asdfgh“ oder „12345678“ oder „Passwort“ benutzen.

Viele Menschen sind sich nicht bewusst, welche Folgen Identitätsdiebstahl im Netz haben kann. So können Cyberkriminelle beispielsweise Einkäufe auf falschem Namen tätigen und E-Mails versenden.